Das Programm „Moskva – Warszawa – Budapest – Sarajevo“ konzentriert sich auf einen geografischen Raum, der im Blockflöten-Konzertleben gerne etwas vernachlässigt wird: Osteuropa, und davon besonders Polen. Mit den Werken der polnischen Komponisten Wojciech Długoraj, Grzegorz Gerwazy Gorczitcky und Kazimierz Serocki ist je ein Vertreter der Renaissance, des Barocks und der zeitgenössischen Musik ein- und desselben Landes vorhanden. Die ungarische Volksmusik wird anhand von kurzen Duos von Béla Bartók durch den Blick der Jahrhundertwende beleuchtet. Das heutige Russland ist durch den zeitgenössischen Komponisten Viktor Ekimovsky vertreten. Balkanology dagegen vertritt die mittel- und westeuropäische Sichtweise auf die Musik der Balkanregion.
Das Programm verspricht klanglich grosse Abwechslung durch Kompositionen aus unterschiedlichen Jahrhunderten sowie durch verschiedene lokale Einflüsse.